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Finanzbildung für intelligente Investitionsentscheidungen

Datenschutzerklärung

Stand: März 2026

Welche Angaben wir erheben und woher sie stammen

Informationen gelangen zu uns durch verschiedene Berührungspunkte. Manche ergeben sich direkt aus Ihrer Interaktion mit unserer Plattform – etwa wenn Sie ein Formular ausfüllen, ein Benutzerkonto anlegen oder mit uns in E-Mail-Kontakt treten. Andere Daten entstehen automatisch durch technische Protokollierung: IP-Adressen, Browsertyp, Zeitstempel des Zugriffs, aufgerufene Seiten. Diese Mechanismen sind keine Besonderheit unserer Infrastruktur, sondern gehören zum üblichen Betrieb webbasierter Dienste.

Was konkret erfasst wird, hängt davon ab, wie Sie unsere Angebote nutzen. Bei der bloßen Betrachtung öffentlich zugänglicher Seiten fallen weniger Details an als bei der Registrierung für personalisierte Finanzwerkzeuge oder der Anmeldung zu einem Newsletter. Wir unterscheiden zwischen Identitätsdaten (Name, E-Mail-Adresse, gegebenenfalls postalische Anschrift), Kontaktdaten (Telefonnummer, bevorzugte Kommunikationskanäle), technischen Protokollen (Geräteinformationen, Netzwerkdaten) und Nutzungsmustern (welche Bereiche Sie aufsuchen, wie lange Sie verweilen, welche Funktionen Sie aktivieren).

Entstehungszeitpunkte

Daten tauchen zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf. Beim ersten Besuch unserer Website entsteht ein technischer Fußabdruck durch Serverprotokolle. Sobald Sie ein Konto erstellen, kommen persönliche Kennungen hinzu. Wenn Sie später Anfragen stellen oder Dokumente hochladen, wächst der Datenbestand entsprechend. Manche Informationen werden einmalig erfasst, andere bei jeder Sitzung neu registriert.

Finanzdaten – etwa Details zu Investitionen oder Vermögenswerten – erfassen wir nur dann, wenn Sie aktiv entsprechende Instrumente oder Beratungsleistungen in Anspruch nehmen und uns diese Angaben gezielt mitteilen.


Zweck und betriebliche Notwendigkeit

Jede Kategorie erfasster Angaben erfüllt eine Funktion. Technische Protokolle ermöglichen den stabilen Betrieb der Plattform: Wir erkennen Systemfehler, verhindern Missbrauch und stellen sicher, dass Anfragen korrekt zugestellt werden. Ohne IP-Adressen und Sitzungskennung ließe sich keine funktionierende Webapplikation bereitstellen.

Identitätsdaten benötigen wir für die Einrichtung von Benutzerkonten und für die Zuordnung von Anfragen. Wenn Sie uns eine E-Mail senden oder ein Kontaktformular nutzen, müssen wir wissen, an wen die Antwort gehen soll. Bei Vertragsabschlüssen – beispielsweise der Buchung einer Beratung oder dem Zugang zu Premium-Instrumenten – sind rechtliche Identifikationen unumgänglich.

Nutzervorteile durch Datenverarbeitung

  • Personalisierte Darstellung relevanter Finanzinstrumente basierend auf Ihren Interessen
  • Schnellere Bearbeitung wiederholter Anfragen durch gespeicherte Kontaktinformationen
  • Zugang zu geschützten Bereichen und individualisierten Auswertungen
  • Benachrichtigungen über Änderungen, die für Ihre Nutzung bedeutsam sind
  • Verbesserte Sicherheit durch Erkennung ungewöhnlicher Zugriffsmuster

Manche Verarbeitungsvorgänge dienen gesetzlichen Pflichten: Aufbewahrung von Geschäftskorrespondenz, Dokumentation vertraglicher Vereinbarungen, Erfüllung steuerrechtlicher Anforderungen. Diese Tätigkeiten erfolgen nicht aus freier Wahl, sondern aufgrund rechtlicher Vorgaben.


Handhabung, interne Zugriffsrechte und Weitergabe

Innerhalb unserer Organisation arbeiten verschiedene Bereiche mit Teilmengen der erfassten Informationen. Das Support-Team sieht Kontaktdaten und Anfrageverläufe, um Anliegen zu bearbeiten. Technische Administratoren greifen auf Systemprotokolle zu, um Probleme zu diagnostizieren. Finanzberater erhalten Zugang zu jenen Details, die Sie im Rahmen einer Beratungsbeziehung bereitgestellt haben. Der Zugriff erfolgt rollenbasiert: Niemand kann wahllos auf sämtliche Datenbanken zugreifen.

Externe Empfänger

Unter bestimmten Umständen verlassen Informationen unseren direkten Einflussbereich. Das geschieht, wenn wir externe Dienstleister für technische Infrastruktur nutzen – etwa Hosting-Anbieter, E-Mail-Versanddienste oder Zahlungsabwickler. Diese Partner arbeiten nach unseren Anweisungen und dürfen die Daten nicht für eigene Zwecke verwenden. Verträge regeln ihre Pflichten und technische sowie organisatorische Schutzmaßnahmen.

Rechtsvorschriften können uns zwingen, bestimmte Angaben offenzulegen – etwa gegenüber Steuerbehörden oder bei gerichtlichen Anordnungen. Solche Übermittlungen erfolgen ausschließlich im rechtlich gebotenen Umfang.

Wir verkaufen keine personenbezogenen Daten an Dritte. Es gibt keine Geschäftspraxis, bei der Ihre Informationen zur Ware werden. Wenn Sie sich für Newsletter anmelden, bedeutet das nicht, dass Ihre E-Mail-Adresse an Werbepartner weitergereicht wird.

Bei grenzüberschreitenden Datentransfers – etwa wenn ein Server außerhalb der Europäischen Union steht – stellen wir durch geeignete Garantien sicher, dass das Schutzniveau dem hiesigen Standard entspricht. Das geschieht durch Standardvertragsklauseln oder gleichwertige rechtliche Instrumente.


Speicherdauer und Löschregeln

Daten bleiben nicht unbegrenzt gespeichert. Die Dauer hängt vom ursprünglichen Zweck ab. Technische Protokolle löschen wir nach wenigen Wochen, sofern keine Sicherheitsvorfälle untersucht werden müssen. Kontaktdaten aus einer einmaligen Anfrage verschwinden, sobald das Anliegen abgeschlossen ist und keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht.

Bei Geschäftsbeziehungen greifen längere Fristen. Vertragsunterlagen bewahren wir so lange auf, wie steuerrechtliche oder handelsrechtliche Vorschriften es verlangen – typischerweise sechs bis zehn Jahre nach Vertragsende. Sobald diese Fristen ablaufen, erfolgt die Löschung automatisch durch geplante Prozesse.

Kategorieabhängige Aufbewahrung

Nutzungsstatistiken und anonymisierte Auswertungen können längerfristig verbleiben, wenn sie keinen Personenbezug mehr enthalten. Sobald Daten aggregiert oder pseudonymisiert werden und eine Rückführung auf Einzelpersonen technisch nicht mehr möglich ist, entfallen die strengen Löschpflichten.

Wenn Sie ein Benutzerkonto löschen, entfernen wir alle damit verbundenen persönlichen Angaben – mit Ausnahme jener Informationen, die wir aus rechtlichen Gründen aufbewahren müssen. Das System markiert gelöschte Konten und verhindert weitere Verarbeitung, abgesehen von der gesetzlich vorgeschriebenen Archivierung.


Ihre Rechte und Kontrollmöglichkeiten

Sie besitzen umfassende Befugnisse im Umgang mit Ihren Daten. Das Recht auf Auskunft bedeutet: Sie können jederzeit erfahren, welche Informationen über Sie gespeichert sind, woher sie stammen, wofür sie verwendet werden und wem sie offengelegt wurden. Wir stellen diese Informationen in verständlicher Form bereit.

Wenn gespeicherte Angaben unrichtig sind, können Sie deren Berichtigung verlangen. Sollten Daten unvollständig sein, haben Sie das Recht auf Ergänzung. Unter bestimmten Bedingungen können Sie die Löschung fordern – etwa wenn der ursprüngliche Zweck weggefallen ist oder Sie eine zuvor erteilte Einwilligung widerrufen.

Einschränkung und Widerspruch

In manchen Situationen ist eine sofortige Löschung nicht möglich – beispielsweise während laufender rechtlicher Auseinandersetzungen oder bei bestehenden Aufbewahrungspflichten. Dann können Sie zumindest eine Einschränkung der Verarbeitung durchsetzen: Die Daten bleiben gespeichert, dürfen aber nicht mehr aktiv verwendet werden.

Wenn Verarbeitungen auf berechtigtem Interesse beruhen, steht Ihnen ein Widerspruchsrecht zu. Sie können der Nutzung Ihrer Daten aus Gründen widersprechen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben. Wir prüfen dann, ob unsere schutzwürdigen Interessen Ihre Rechte überwiegen oder ob wir die Verarbeitung einstellen müssen.

Das Recht auf Datenübertragbarkeit erlaubt es Ihnen, die uns bereitgestellten Informationen in einem strukturierten, maschinenlesbaren Format zu erhalten. So können Sie die Daten zu einem anderen Anbieter mitnehmen, sofern dies technisch machbar ist.

Sie können jederzeit eine zuvor erteilte Einwilligung widerrufen. Der Widerruf wirkt ab dem Zeitpunkt der Mitteilung in die Zukunft – alles, was vorher rechtmäßig verarbeitet wurde, bleibt gültig.

Falls Sie der Ansicht sind, dass wir Datenschutzvorschriften verletzen, haben Sie das Recht, sich bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren. In Deutschland sind dies die Landesdatenschutzbeauftragten. Sie können sich an die Behörde Ihres Wohnortes oder an jene wenden, die für unseren Geschäftssitz zuständig ist.

Kontaktaufnahme bei Datenschutzfragen

Für Auskünfte, Berichtigungen, Löschungen oder allgemeine Anliegen zum Datenschutz erreichen Sie uns auf folgenden Wegen:

Telefon +49 4792 953685
Postanschrift Morgensternstraße 9
12207 Berlin
Deutschland

Wir bearbeiten Ihre Anfrage innerhalb der gesetzlichen Fristen und stellen Ihnen die gewünschten Informationen in geeigneter Form zur Verfügung.